Glaub nicht alles, was du denkst
Wenn du mir schon eine Weile folgst und ab und an meine Blogartikel und Newsletter liest, dann wird dir schon aufgefallen sein, dass Glaubenssätze eines meiner Lieblingsthemen sind. Aber was genau sind eigentlich Glaubenssätze? Und ab wann lohnt es sich einen zu hinterfragen? Dazu komme ich später. Doch ich will mit dieser Frage anfangen:
Warum bin ich so begeistert von dem Thema und komme immer wieder darauf zu sprechen?
Mindset ist alles
Der Grund dafür ist ganz einfach. Unsere Glaubenssätze beeinflussen uns so stark, wie sonst fast nichts in unserem Leben. Deine Glaubenssätze und Gedanken – neudeutsch dein Mindset – beeinflusst einfach alles. Es beeinflusst wie du mit dir selbst umgehst und womit du dich umgibst. Es beeinflusst ob du deine Ziele erreichst – oder dir überhaupt welche steckst. Und es beeinflusst wie du mit anderen umgehst – zum Beispiel mit deinen Kindern.
Wir beeinflussen unsere Realität – jeden einzelnen Moment – mit unseren Gedanken.
Und jetzt die gute Nachricht: der Moment, in dem dir das wirklich bewusst wird – der verändert dein ganzes zukünftiges Leben. Dein Leben wird einfacher, klarer und vor allem stressfreier. Durch das identifizieren der Gedanken, die Überprüfung und das Hinterfragen ebnest du deinen Weg zu innerem Frieden. Und zu deiner eigenen Freiheit. ♥
Und dabei geht es nicht darum dein Denken bewusst zu ändern. Sondern deine Einstellung zu deinen Gedanken zu verändern.
Die Gedanken sind da. Du nimmst sie wahr. Du hinterfragst sie. Und dann entscheidest du – ganz selbstbestimmt und frei – wie du darauf reagieren willst.
Auf diese Weise bekommen wir ganz neue Lösungen, nehmen neue Perspektiven ein und der Stress löst sich wie von selbst einfach auf. Wo der Weg zuvor ausweglos und hoffnungslos erschien, siehst du plötzlich mit einem neuen Blick, wie der Nebel sich aufklart. Du wirst sehen, was du verändern kannst, wie du deine Zukunft aktiv mitgestalten kannst.
Für mich fühlt sich das immer an, als wenn mein Verstand klarer wird. Das Karussel hört auf sich zu drehen, der Wirbelsturm in meinem Kopf beruhigt sich und wird zu einer entspannten und wohltuenden Brise (wow bin ich poetisch drauf heute 😉). Und dann sind plötzlich Dinge möglich, die wir uns vorher gar nicht vorstellen konnten.
Ein simples Praxis Beispiel aus dem Fussball
Ich habe früher nie verstanden, wie ein Fussball-Profi einen Elfmeter verschießen kann. Also das der Ball vom Torwart gehalten wird – okay. Das kann natürlich passieren. Aber das der Ball meterweit neben oder über dem Tor landet und der Torwart sich nicht mal bewegen muss. Das habe ich nicht verstanden. Ich meine, jetzt mal ehrlich. Das ist sein Job. Der hat quasi den ganzen Tag kaum was anderes zu tun als zu üben, wie er den Ball in dieses Tor von immerhin 7,32 metern Breite und 2,44 Metern Höhe (das sind die offiziellen Maße der IFA) reinbekommt. Wie kann es da passieren, dass der Ball drei Meter übers Tor fliegt?!
Heute ist mir das total klar: Es liegt am Mindset. An den Gedanken, die dem Spieler kurz vorm Schuss durch den Kopf wirbeln und wie gut er es schafft, damit umzugehen. Mit dem Gedanken
Das erste Mal bin ich übrigens darüber gestolpert, als ich das Buch von Torwartlegende Oliver Kahn gelesen habe. Er hat darüber geschrieben, dass er durchaus jede Menge Selbstzweifel und selbstsabotierende Gedanken hatte. Und das seine Hauptdisziplin war, diese vom Platz zu verbannen und sein Mindset so zu verändern, dass seine Gegner Angst vor ihm hatten. So wurden diese wiederum von ihren eigenen Gedanken sabotiert und verschossen den Elfmeter.
Aber das ist doch kein Glaubenssatz?!
Diesen Satz habe ich wirklich schon sehr häufig gehört. Genau deswegen ist es so sinnvoll, sich ab und an auch mal beim worken begleiten zu lassen. Von mir zum Beispiel. 😉
Ich selbt lasse mich auch regelmäßig begleiten. Und ich liebe Gruppenworks. Weil ich da auf die Erfahrungen und Perspektiven von den Anderen zurückgreifen darf. Weil ich da nicht die
Strategien zur Bedürfniserfüllung
Menschen, die mit mir geworkt haben oder die ich in meiner Arbeit für den „vtw – Verband für The Work von Byron Katie“ kennenlernen durfte bestätigen mir meine Wahrnehmung immer wieder. Sie berichten, dass sie sich danach viel freier und klarer fühlen. Ich habe von Menschen gehört, die sich damit aus depressiven Verstimmungen gelöst haben, weniger destruktive Wut empfanden und ihre Beziehungen (zu Partner:Innen, Kindern oder Eltern) entscheidend verbessert haben.
Also, was hält dich noch ab?
Und weil ich mir damit mein Bedürfnis nach Wertschätzung erfülle: Ich freue mich sehr, wenn du mir als Zeichen deiner Wertschätzung eine Nachricht schickst (zum Beispiel über mein Kontaktformular) oder einen Kommentar hinterlässt, ob und wie dir dieser Blogartikel geholfen hat und ob du vielleicht direkt eine bisher unbewusste Strategie zur Bedürfniserfüllung für dich erkannt hast.
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